Die Geschichte

Dr. B.K. Bose Stiftung

Dr. Mohinder Singh Jus hatte das grosse Glück bei Dr. B.K. Bose, einem der bekanntesten Homöopathen seiner Zeit, zu lernen und zu einem seiner engsten Schüler zählen zu dürfen. Fortan wurde Homöopathie seine Mission und als Dr. Bose auf dem Todesbett lag, versprach ihm Dr. Jus, Sorge zur Homöopathie zu tragen und die Homöopathie, wie er sie von ihm gelernt hatte, in der Welt zu verbreiten.

Dr. Jus bezog sich in seinem Unterricht immer auf seinen Lehrer und beeinflusste das Denken und Handeln aller seiner Studierenden und Homöopathen aus der SHI Gemeinschaft bei jedem Patienten. Dr. B.K. Bose ist die Quelle der Homöopathie, wie sie an der SHI mit Liebe und Erfolg praktiziert und gelehrt wird.

Im Jahr 1993 gründete Dr. Jus zu Ehren seines Lehrers die Dr. B.K. Bose Stiftung und so kam es, dass der Name B.K. Bose für immer mit dem SHI verbunden ist.

Dr. B.K. Bose war ein Meister der Homöopathie, ein Mann mit Charakter und Charisma, der nicht nur das Leben von Dr. Jus, sondern auch das Leben von tausend anderen beeinflusst hat. Es ist dem SHI eine grosse Ehre, die Verbundenheit und Liebe zu Dr. B.K. Bose und zu Dr. Jus zu pflegen und so den Geist und das Segen dieser zwei grossen Homöopathen im SHI Haus der Homöopathie zu spüren.

Podcast

zur Dr. B.K. Bose Stiftung

Frau Jus erzählt lebhaft die spannende Geschichte vom grossen Meister der Homöopathie. Sie schildert auch die Verbindung von Dr. B.K. Bose und dem SHI Haus der Homöopathie. Dr. B.K. Bose ist 1879 in Ostindien geboren. In Indien war er ein Rebell, ein politischer Kämpfer für die Unabhängigkeit von Indien. Wie er von der Rebellenphase zur Homöopathie fand, das erfahren Sie in diesem spannenden Podcast und natürlich auch, warum die Stiftung Dr. B.K. Bose gewidmet ist.

Die Geschichte

SHI Homöopathie-Garten

Nach der Fertigstellung des von ihm mitentworfenen Hauses der Homöopathie und der mit vielen Pflanzen liebevoll gestalteten Umgebung ärgerte sich Mohinder Jus jeden Morgen über ein verwildertes Stück Land, das zwischen dem Haus und einer angrenzenden Familiengartenanlage ein eher unschönes Bild bot. Das Brachland, das der Stadt Zug gehört, war versumpft und wurde als Deponie für Steine, Holz und anderes Baumaterial genutzt. Aus diesem täglichen Missfallen bildete sich die Idee, auf diesem Flecken Land einen Anschauungsgarten mit Pflanzen zu gestalten, die in der Homöopathie verwendet werden. Die Stadt erklärte sich bereit, das Gelände langfristig zu verpachten. Die sumpfige, modrige Erde wurde weggekarrt und durch neue ersetzt. Zusammen mit seiner Frau entwarf der Homöopathiearzt den Gartenplan.

Nach Anwendungsbereichen geordnet, entstanden verschiedene Beete, wie kleine Inseln von Kieswegen umrandet. Die Beetränder wurden mit aufrecht stehenden Natursteinplatten eingefasst. Mit einer Bronzebüste von Dr. Samuel Hahnemann wird der Begründer Homöopathie in diesem Garten geehrte. Sein Blick fällt auf ein Beet mit Rosen, die seinen Namen tragen. Diese Rosensorte wurde speziell für den Homöopathie-Garten vom bekannten Schweizer Rosenzüchter Richard Huber in Dottikon gezüchtet. Die Hahnemann-Rose ist beim Rosenzüchter erhältlich. Ein Teil des Erlöses aus dem Verkauf der Rose kommt Projekten zur Förderung der Homöopathie zu Gute.

2005 wurde er von Dr. Mohinder Singh Jus und seiner Frau Dr. Martine Jus gegründet. Sie haben die Beete bewusst in runden, individuellen Formen gestaltet um die fliessende, schwingende Kraft der heilbringenden homöopathischen Pflanzen widerzuspiegeln. Nach der Gründung übergab das Ehepaar Jus den Homöopathie-Garten an die Dr. B. K. Bose Stiftung.

Am 4. Juli 2005 wurde der Garten eingeweiht und der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Heute wachsen über 150 homöopathische Pflanzenarten im Homöopathie Garten in Zug.