Wie in allen Bereichen im Leben kann die Homöopathie auch bei querschnittgelähmten Personen die Lebensqualität relevant verbessern. Unangenehme Nebenerscheinungen von Para- und Tetraplegikern können auf sanfte Art und Weise behandelt werden.
Ein Beispiel solcher Nebenerscheinungen sind Harnweginfekte.
Bei Patienten mit rezidivierenden, symptomatischen HWI bei neurogener Blasenfunktionsstörung nach Querschnittslähmung kann die homöopathische Mitbetreuung eine wirkungsvolle Therapieoption darstellen.
In der Neuro-Urologie des SPZ Schweizer Paraplegiker-Zentrum wurden sehr gute Erfahrungen bei der Behandlung und Vorbeugung von Harnwegsinfekten von querschnittgelähmten Personen gemacht. Zudem berichten Betroffene über verbesserte Darmfunktion und weniger Spastik (Muskelkrämpfe).
Prominenter Befürworter dieser Methode ist der verunfallte ehemalige Skirennfahrer Silvano Beltrametti, dessen Harnwegsinfektionen sich durch die homöopathische Behandlung durch Dr. Mohinder Singh Jus von der SHI Homöopathische Praxis in Zug laufend verbessert haben, und der heute frei von Harnwegsinfekten lebt.
Die Homöopathie hat mir die Lebensqualität zurückgebracht. Seit der Behandlung mit homöopathischen Mitteln kann ich auf Antibiotika verzichten.
