Die Dr. B.K. Bose Stiftung unterstützt ausgewählte Projekte im Bereich der klinischen homöopathischen Forschung und der Arzneimittelprüfung.
Finanzielle Unterstützung leistet die Dr. B.K. Bose Stiftung für
- homöopathische Studien
- Forschungsprojekte der SHI Homöopathischen Praxis in Zusammenarbeit mit anderen Institutionen
Eines der Projekte untersuchte auf systematische Weise die Einsatzmöglichkeiten der Homöopathie bei Spätfolgen von Covid-19. Das Projekt befindet sich in der Endphase. Das aktuelle Projekt befasst sich mit der homöopathischen Behandlung von Nebenwirkungen der Covid-19 Impfung. Das Projekt läuft bis Ende 2024.
In der Vergangenheit hat die Stiftung die Wirkung von verschiedenen homöopathischen Arzneimitteln erforscht und sogenannte Arzneimittelprüfungen (HAMP) organisiert. Auch das ist eine sehr wertvolle Arbeit, die nur durch die Grosszügigkeit unserer Spender und Spenderinnen möglich ist. Vor über 10 Jahren wurde im Rahmen der Stiftung ein Mittel erforscht, das sich nun in der Covid-Pandemie, besonders bei Long-Covid-Fällen, als sehr nützlich erwiesen hat: Natrium arsenicosum. Dieses Beispiel zeigt auf, wie wichtig Forschung in der Homöopathie ist.
Die Dr. B.K. Bose Stiftung hat auch eine Studie über den Einsatz der Homöopathie bei rezidivierenden Harnwegsinfekten querschnittgelähmter Personen unterstützt. Die Resultate von diesem Forschungsprojekt wurden in der renommierten Zeitschrift „The Journal of Spinal Cord Medicine“ veröffentlicht. Die Resultate sind positiv und zeigen auf, dass die Häufigkeit von Harnwegsinfekten bei Paraplegikern mit der Homöopathie signifikant gesenkt werden kann. Von diesen Erkenntnissen konnten bereits viele Betroffenen profitieren.